[quote user="agiertz"]Habe derzeit diese pop3-Posfächer auf einer LINUX mit postfix laufen.

Da die LINUX gleichzeitig Firmenfirewall ist soll dort auch kein IMAP

drauf. Der Postfix holt die Mails vom Provider via POP3 ab und legt sie

dann nur im Filesystem ab. Die Pegasus-Clients holen via POP3 vom

internen LAN. Es soll eben keine Aktivität durch Mails auf dem

LINUX-Server ausgelöst werden (ausser eben das Speichern).

Später

will ich im internen LAN einen hmail-Server für imap installieren. Das

zieht dann aber ein umfangreiches Redesign der Postfächer etc... nach

sich.[/quote]

Sei mir nicht böse, aber warum veranstaltest du so eine Config-Orgie, richtest alles doppelt ein und wanderst dabei auch noch zwischen den Betriebssystemswelten?

Anstatt die pop3-Fächer mit Postfix abzuholen und diese dann seinerseits per pop3 durch die Pegasus-Clienten abzuholen, würde ich mit Mercury32 arbeiten. Mercury32 oder auch der Hmailserver holen stellvertretend per pop3 (MercuryD - POP3-Client) sämtliche Emails ab und stellen diese dann per imap (MercuryI - IMAP4-Server) dem Lan zur Verfügung. Da Pegasus und Mercury32 aus derselben Feder von David Harris stammen, dürften diese auch ein gutes Gespann abgeben. Ich möchte jedenfalls meine seit mehreren Jahren bestehende Mercury32-Inst nicht mehr missen.

Da eine Firewall eine Firewall ist, würde ich darauf überhaupt keine weiteren Dienste laufen lassen. Keine Ahnung wie du Postfix eingerichtet hast, aber verseuchte Mail sollte auch direkt beim Abholen gelöscht und überhaupt nicht erst in eurem Lan gespeichert oder sogar noch per pop3 verteilt werden.

Hallo Leute,

habe seit dem Update auf Pagasus 4.7 sehr oft solche Fehlermeldungen:

 "Accessa violation at address 005D9A76 in module winpm-32.exe. Read of address DDDDDE49"

Meißtens, wenn ich in einem Ordner Nachrichten gelöscht habe und dann in einen anderen Ordner wechsel.

Hier installiert auf WinXP SP'3 

Das zweite, und durchaus nervigere Problem ist dieses:

Wir haben in unserer Installation diverse öffentlicher Ordner. Der Zugriff auf diese ist mit NTFS-Serverrechten geregelt.

Per Filter verteilen Mailempfänger eben ankommende Mails in diese öffentliche Ordner.

Das klappt auch.

Aber die anderen Teilnehmer/Clients, die ebenfalls auf diese Ordner schauen sehen die neu eingefügten Mails nicht.

Bei der Vorgängerversion von PEGASUS klappte das. Spätestens, wenn der Benutzer von dem Ordner "weggeklickt" hat und dann wieder drauf.

Dann hat pegasus den Ordner im Client neu "referenziert".

Bei der Version 4.7 muß der Client erst beendet werden und dann neu gestartet. Das ist sehr hinderlich!

Weiteres Problem:

Ich hatte ja schon in einer anderen Post das Problem mit der Benachrichtigung neue Mails (Flügelschlagen) angesprochen.

Habe nun den Grund herausgefunden (war meines Wissens unter der Vorgängerversion auch noch ok).

Also wenn man Filter definiert hat, die ankommende Mails aus dem Posteingangskorb in einen öffentlichen Ordner verschieben:

- dann ist offensichtlich für Pagasus-Mail keine neue Post angekommen und wird nicht signalisiert

- der Filter wird aber komischer Weise erst ausgeführt, wenn der Benutzer auf  pmail öffnet und auf seinen Posteingangsordner klickt

 Das ist eben kontraproduktiv, woher soll er denn wissen dass neue Mails angekommen sind?

Die schmoren dann in seinem (ich nenn es mal PIPE-ordner) der ja erst auf den Posteingangsordner kopiert wird, wenn eben der angeklickt wird!!!

Hintergrund für dieses Szenarion ist:

Wir haben in unserer Mailinstallation Gruppen gebildet, die eben thematisch öffentliche Ordner haben.

Dies ist jetzt soweit gediehen, dass mehrere Pmail-Nutzer via pop3 gleiche Postfächer abfragen....

Jetzt "fängt" in dem oben  beschriebene Problem ein Client auf einem "Gruppenpostfach" die Mails ab. Da der Beutzer aber gerade nicht am PC ist (warum auch immer) schmoren diese nun in seinem "Zwischenpostfach".

Habe derzeit diese pop3-Posfächer auf einer LINUX mit postfix laufen. Da die LINUX gleichzeitig Firmenfirewall ist soll dort auch kein IMAP drauf. Der Postfix holt die Mails vom Provider via POP3 ab und legt sie dann nur im Filesystem ab. Die Pegasus-Clients holen via POP3 vom internen LAN. Es soll eben keine Aktivität durch Mails auf dem LINUX-Server ausgelöst werden (ausser eben das Speichern).

Später will ich im internen LAN einen hmail-Server für imap installieren. Das zieht dann aber ein umfangreiches Redesign der Postfächer etc... nach sich.

Aber in unserer "Gruppeninstallation" ist das beschriebeene Verhalten derzeit sehr hinderlich.

Eventuell hab ich ja auch noch nicht die richtigen Paramter in PEGASUS gefunden, um das Ziel des beschrieben Szenarios zu erreichen. Die Umstellung auf IMAP ist diesem Umfeld jedenfalls eine "größere" und derzeit noch bei mir im Planungsstadium. 

In Hoffnung anderer Nutzer von PEGASUS im "Gruppenumfeld"

danke schon mal für Eure Post's

Andreas 

[quote user="agiertz"]"Accessa violation at address 005D9A76 in module winpm-32.exe. Read of address DDDDDE49"[/quote]

Wir hätten dazu gerne Crash-Dumps, Einzelheiten dazu finden sich im letzten Absatz dieses Beitrags.

[quote user="agiertz"]- der Filter wird aber komischer Weise erst ausgeführt, wenn der Benutzer auf  pmail öffnet und auf seinen Posteingangsordner klickt

[/quote]

Das ist insofern nicht komisch, als Newmail-Filter per Definition erst beim Öffnen oder Schließen des Newmail-Ordners ausgeführt werden. Wenn aber der Vorschaumodus aktiv und der Newmail-Folder markiert ist, dann passiert das Filtern ("beim Öffnen") tatsächlich im Hintergrund ohne weiteres Eingreifen.

Zum Rest kann ich nichts sagen, da ich damit keine Erfahrungen habe.

Hallo Michael,

habe das MiniDumpTool installiert. Ich vermute aber es wird keine Infos bringen denn:

PagasusMail stürzt mit der Meldung nicht ab oder hängt sich auf. Es kommt (nach dem ok Button) eine weitere Fehlermeldung und nach dem ok Button gehts im Pegasus normal weiter. Nur in dem Ordner, in dem diese Meldung gekommen ist, werden bis zum Neustart von Pagasus ständig solche Fehlermeldungen angezeidgt. Ich vermute da ein Problem mit der Indexverarbeitung.

Kann ja beim nächsten Auftreten die Meldungen als Screenshot ablegen und dann senden. Nenn mir einfach eine Adresse.....

 Zur zweiten Sache .... nicht komisch.....

Der Widerspruch in der Sache ist aber hoffentlich klar geworden?

Kriege keine Benachrichtigung, dass neue Mails eingetroffen sind (habe somit auch keine Veranlassung, in des Mailprogramm zu schauen) da der Filter aber noch nicht arbeitet (weil ich eben nicht in das Mailprogramm schaue) werden die Mails nicht in den Zielordner transportiert! Ich sehe hier im PwegasusMail dringend Änderungsbedarf! Die Benachrichtigung für neue Mails sollte immer funktionieren!!!! 

[quote user="agiertz"]PagasusMail stürzt mit der Meldung nicht ab oder hängt sich auf.[/quote]

Das ist egal, das Tool reagiert auf sogenannte "Exceptions", und nach deinem Zitat ist das eindeutig eine.

[quote user="agiertz"]Kann ja beim nächsten Auftreten die Meldungen als Screenshot ablegen und dann senden. Nenn mir einfach eine Adresse.....[/quote]

Das hilft leider gar nicht. Das Tool zeigt dagegen (mit Hilfe eines Debuggers und zusätzlicher Dateien des Programmierers) an, welche Programm-Befehle zuletzt ausgeführt wurden, bevor die "Exception" aufgetreten ist - und darauf kommt es an, vor allem wenn du nicht genau weißt (d.h. den Fehler zuverlässig willentlich reproduzieren kannst, so daß andere das auch können), was der Auslöser ist.

[quote user="agiertz"]Kriege keine Benachrichtigung, dass neue Mails eingetroffen sind (habe somit auch keine Veranlassung, in des Mailprogramm zu schauen) da der Filter aber noch nicht arbeitet (weil ich eben nicht in das Mailprogramm schaue) werden die Mails nicht in den Zielordner transportiert! Ich sehe hier im PwegasusMail dringend Änderungsbedarf! Die Benachrichtigung für neue Mails sollte immer funktionieren!!!! [/quote]

Meines Erachtens dient diesem Zweck die Option Extras => Einstellungen => Benachrichtigung / Logging => Benachrichtigung über neue Nachrichten mittels Info-Fenster. Dazu muß die Newmail-Filter-Logik also nicht umgeworfen werden (ich benutze allerdings weder das eine noch das andere).