Hallo Pegasus-Benutzer,
seit längerer Zeit wundere ich mich, dass einige mit Pegasus erzeugte Mails vom IONOS-Mailserver (1&1 und GMX) mit der Begründung "554-Reject due to policy restrictions" abgelehnt werden. Dieselbe Mail wurde vom Vivaldi-Mailserver problemlos angenommen, eine Mail an den selben Empfänger vom Mailprogramm im Handy funktionierte ebenfalls. Eine Nachfrage bei IONIS brachte jetzt folgende Antwort:
"In den zuständigen Logs ließ sich "trinity::msg::AddressParseError: Syntax error in domain" erkennen; die E-Mail Adresse im Domain Part wurde nicht korrekt an uns übermittelt.
Bitte prüfen Sie daher auf korrekten Versand, nachdem Sie die Empfängeradresse vollständig manuell, ohne Nutzung eines Adressbucheintrags oder einer Autovervollständigung eingetragen haben."
Nach einigem Suchen habe ich die Ursache gefunden, verstehen tu ich's aber nicht:
Tippe ich für eine neue Mail den Beginn des Empfängernamens ein, schaut die Autovervollständigung auch in den zuletzt benutzten Adressen (ist so eingestellt). In der Regel erscheint dann der Klartextname und dahinter in spitzen Klammern die Mail-Adresse. Bei den Problemadressen aber nicht. Wenn ich mit den ersten Zeichen einer dieser Mailadressen beginne, wird diese korrekt vervollständigt und in den spitzen Klammern ebenfalls eingetragen, also:
"abc@xyz.de <abc@xyz.de>"
Genau so steht es dann auch hinter "To: " in den Rohdaten der zu sendenden Mail. Und exakt das akzeptiert der Server offensichtlich nicht. Lösche ich die Auto-Ergänzung ab dem Leerzeichen und sende die Mail dann ab, geht's problemlos.
Ich habe dann mal die Datei mit den zuluetzt benutzten Adressen (WINPMFUA.PM im Mailverzeichnis; Danke für den Link auf die Dateiliste, Michael!) durchgesehen, und siehe da, da stehen einige solcher Einträge. Die habe ich jetzt entfernt. Aber was da falsch läuft und wie es zu diesen Einträgen gekommen ist - keine Ahnung!
Vielleicht hilft's auch anderen Usern.
Micha
Hallo Pegasus-Benutzer,
seit längerer Zeit wundere ich mich, dass einige mit Pegasus erzeugte Mails vom IONOS-Mailserver (1&1 und GMX) mit der Begründung "554-Reject due to policy restrictions" abgelehnt werden. Dieselbe Mail wurde vom Vivaldi-Mailserver problemlos angenommen, eine Mail an den selben Empfänger vom Mailprogramm im Handy funktionierte ebenfalls. Eine Nachfrage bei IONIS brachte jetzt folgende Antwort:
_"In den zuständigen Logs ließ sich "trinity::msg::AddressParseError: Syntax error in domain" erkennen; die E-Mail Adresse im Domain Part wurde nicht korrekt an uns übermittelt.
Bitte prüfen Sie daher auf korrekten Versand, nachdem Sie die Empfängeradresse vollständig manuell, ohne Nutzung eines Adressbucheintrags oder einer Autovervollständigung eingetragen haben."_
Nach einigem Suchen habe ich die Ursache gefunden, verstehen tu ich's aber nicht:
Tippe ich für eine neue Mail den Beginn des Empfängernamens ein, schaut die Autovervollständigung auch in den zuletzt benutzten Adressen (ist so eingestellt). In der Regel erscheint dann der Klartextname und dahinter in spitzen Klammern die Mail-Adresse. Bei den Problemadressen aber nicht. Wenn ich mit den ersten Zeichen einer dieser Mailadressen beginne, wird diese korrekt vervollständigt und in den spitzen Klammern ebenfalls eingetragen, also:
"abc@xyz.de <<abc@xyz.de>>"
Genau so steht es dann auch hinter "To: " in den Rohdaten der zu sendenden Mail. Und exakt das akzeptiert der Server offensichtlich nicht. Lösche ich die Auto-Ergänzung ab dem Leerzeichen und sende die Mail dann ab, geht's problemlos.
Ich habe dann mal die Datei mit den zuluetzt benutzten Adressen (WINPMFUA.PM im Mailverzeichnis; Danke für den [Link](https://www.vandenbogaerde.net/pegasusmail/pf_pmfiles.html) auf die Dateiliste, Michael!) durchgesehen, und siehe da, da stehen einige solcher Einträge. Die habe ich jetzt entfernt. Aber was da falsch läuft und wie es zu diesen Einträgen gekommen ist - keine Ahnung!
Vielleicht hilft's auch anderen Usern.
Micha
edited Nov 4 '23 at 7:46 pm